Umweltmanagement

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Umweltmanagement

Unser Umweltmanagement-System
Christinnen und Christen haben eine besondere Verantwortung für Gottes Schöpfung. Aus diesem Grund bauen wir ein Umweltmanagement-System auf, das bis Mitte 2025 eine EMAS-Zertifizierung erhalten soll.

Die Grundlagen unserer Umweltpolitik
Christinnen und Christen leben aus der Kraft des Glaubens an den dreifaltigen Gott in Verantwortung für dessen Schöpfung und für die Menschen der einen Welt und die kommenden Generationen. Dieser Verantwortung sind wir uns im Priester- und Pastoralseminar bewusst und setzen uns als Aus-, Fort- und Weiterbildungsort für Haupt- und Ehrenamtliche im Bistum Speyer für alle Belange einer nach haltigen und umweltbewussten Nutzung der uns zur Verfügung stehenden Ressourcen ein. Mit unserem Umweltmanagementsystem und der aktiven Mitwirkung aller Mitarbeitenden möchten wir zu einer ökologisch verantworteten Entwicklung an unserem Standort beitragen und berücksichtigen aktuelle Entwicklungen. Wir treten in Kooperation und Kontakt mit kirchlichen und gesellschaftlichen Organisationen und Institutionen, die sich mit Fragen der Schöpfungsverantwortung, von Nachhaltigkeit und Ökologie befassen.

Betriebliche Umweltvorsorge bedeutet für uns,
die Prozesse in ihrer Komplexität ganzheitlich zu betrachten, zu analysieren und einen ressourcenschonenden Umgang zu institutionalisieren.

  • Wir binden uns an die daraus resultierenden Verpflichtungen und optimieren die positiven Entwicklungen durch ein Controlling-System.
  • Bei allen Maßnahmen orientieren wir uns an der besten verfügbaren und wirtschaftlich anwendbaren Technik.
  • Führungskräfte sehen Umweltschutz als zentrale Aufgabe und Leitlinie ihres Handelns.
  • Wir informieren und qualifizieren unsere Mitarbeitenden mit dem Ziel, dass sie sich ihrer Verantwortung sowohl für die Umwelt als auch für ihre Gesundheit bewusst sind und aktiv Mitverantwortung übernehmen.
  • Wir wollen mit unseren Geschäftspartnern, Nachbarn sowie den Behörden und sonstigen interessierten Organisationen und Institutionen einen offenen und sachlichen Dialog über Umweltauswirkungen unseres Betriebes führen und stehen Anregungen zur Verbesserung aufgeschlossen gegenüber.
  • Bei der Beschaffung unserer Roh- und Hilfsstoffe sowie der Gestaltung, Verpackung und Auslieferung
    unserer Produkte und Dienstleistungen beachten wir – so weit möglich und wirtschaftlich vertretbar – ökologische Kriterien.
  • Wir bevorzugen Lieferanten, die dem Umweltschutz einen ähnlich hohen Stellenwert einräumen wie wir selbst.
  • Wir kaufen bio- und umweltzertifizierte, sowie regionale und saisonale Produkte und Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Wir verwenden keine gentechnisch veränderten Nahrungsmittel.
  • Wir achten darauf, dass im eigenen Betrieb Produkte ressourcenschonend (Wasser, Energie) hergestellt bzw. mit Technik umgegangen wird.
  • Wir fördern die vegetarische (und vegane) Küche.
  • Um ein langfristiges Energiemanagement aufzubauen, erarbeiten wir stufenweise ein Konzept für den
    Energieträger Strom.
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Schritte auf unserem Weg
Auch große Entwicklungen beginnen immer mit einem ersten Schritt. Wir waren auf dem Weg zu einem bewussteren Umgang mit Natur und Umwelt – schon lange bevor wir ein Thema daraus gemacht haben.

  • Schon seit Jahren drucken wir unsere Briefbögen auf FSC-zertifiziertem Papier.
  • Notwendige Printmedien werden nur innerhalb Deutschlands und möglichst regional produziert, weil hier Umweltstandards in der Druckproduktion definiert sind und Lieferwege kurz bleiben.
  • In unserem Tagungshaus wird von Beginn an regional, saisonal und frisch gekocht.
  • Schon seit Mitte 2022 befinden wir uns im Entwicklungsprozess zu einem zertifizierten Umweltmanagement-System.
  • 2024 haben wir die Grundlagen unserer Umweltpolitik formuliert. Mehr dazu lesen …
  • Seit Anfang 2024 haben wir zwei Ladesäulen für Elekro-Fahrzeuge auf dem Gelände.
  • Im September 2024 ging unsere Solaranlage mit 222 Modulen auf einer Fläche von 444 Quadratmetern ans Netz. Mehr dazu lesen …
  • 2025 wollen wir unser Umweltmanagement-System durch EMAS zertifizieren lassen, was jedoch kein Endpunkt in der Entwicklung sein wird, sondern nur ein Meilenstein.